Home
Deep Water Horizon
Elgin Gas Leak TOTAL
Fukushima
Kernkraft
Energiewende
Raumfahrt
Astronomie
Nashörner schützen



EPR Reaktor

Beim EPR Reaktor handelt es sich um die neueste Generation von Kernkraftwerken. Reaktoren dieses Types werden zur Zeit in Europa ( Finnland, Frankreich), der USA und in China gebaut.

Der größte Unterschied zu früheren Reaktorgenerationen liegt im Design vom Reaktordruckbehälter. Der neue Reaktorbehälter verfügt im Gegensatz zu früheren Behältern über einen neuen Boden der im Falle einer Kernschmelze die Schmelze gezielt abführt und in einer speziellen Wanne verteilt. Durch diese Änderung wird das Durchschmelzen des Reaktorgebäudes verhindert. Die ersten Versuche dazu wurden am Kernforschungszentrum in Karlsruhe durchgeführt.

 

Der EPR Reaktor ist wesentlich sicherer als die älteren Reaktoren. Es bestehen jedoch immer noch zwei große Sicherheitlücken die zur Katastrophe führen können.

Dies sind:

  1. Bei Ausfall der Stromversorgung kommt es nach zwei Stunden zur Kernschmelze. Zu was dies führt konnte jeder in den Berichten über das Kernkraftwerk Fukushima nachverfolgen.
  2. Bei einer Kernschmelze muss der dabei entstehende Überdruck (Wasserstoff) abgelassen werden. Dabei wird die Umgebung des Kraftwerkes radioaktiv verseucht. In Fukushima führte diese Druckentlastung zur Explosion und zerstörte die Reaktorgebäude 1 bis 4.

Für beide Sicherheitslücken habe ich Lösungen die während einer großen Wartung nachgerüstet werden können. Auf meine zahlreichen Briefe an die zuständigen Behörden und Kraftwerksbetreiber habe ich bisher jedoch keinerlei Antwort erhalten. Viele werden sich Fragen warum ich meine Lösungen nicht patentiere. Darauf habe ich folgende Antworten:

  • Ein Patent lässt sich relativ einfach anfechten
  • hohe Kosten
  • Patente können umgangen werden
  • Patentstreitigkeiten mit den großen Energiekonzernen kosten nur Zeit und Geld

Nach der Tschernobil Katastrophe (1986) habe ich dem Kernvorschungszentrum Karlsruhe meine Skizzen über ein neues Kraftwerksdesign zugesand. In diesem Brief (mit Skizze) beschrieb ich die Vorteile eines Kegels und Auffangwanne unterhalb des Reaktorbehälters zum sicheren Abführen und Kühlen der Schmelze im Falle einer Kernschmelze. Damals nannte ich den neuen Reaktortyp nach meinem Namenskürzel  EPR-Reaktor.  Auch damals erhielt ich auf meinen Vorschlag keinerlei Antwort. Dass mein Vorschlag für den neuesten Kraftwerkstyp angenommen wurde habe ich erst nach der Fukushima Katastrophe erfahren. Mein Design wurde nach vielen Versuchen im Kernforschungszentrum Karlsruhe leicht abgeändert übernommen. Die Versuche zu meinem Vorschlag wurden 1989 begonnen. siehe AREVA-EPR

 

Im November 2015 fand ich eine weitere Sicherheitslücke die etliche ältere Atomkraftwerke betrift. Diese Sicherheitslücke kann zur radioaktiven Verseuchung von großen Gebieten führen. Seit Ende November 2015 habe ich schon etliche Briefe (Einschreiben) an deutsche und internationale Behörden geschrieben. Auf eine Antwort darauf warte ich immer noch.

Ich habe auch mehrere Lösungen um diese Sicherheitslücke zu schließen, aber bisher ist Niemand daran interessiert. Muß erst eine Katastrophe wie in Fukushima passieren bevor jemand darauf reagiert?

Während der Fukushima Katastrophe habe ich mehrere Lösungsvorschläge an die japanischen Botschaften geschickt die fast alle sofort übernommen und umgesetzt wurden. Auf Antworten darauf warte ich immer noch. Japan verliert auch nach 5 Jahren täglich immer noch unnötigerweise mehrere hunderttausend Euro, und dies nur weil Sie nicht auf meine Schreiben reagieren.  (siehe Fukushima)

 

Hier können Sie sich mit einer Spende an der Entwicklung von Lösungen beteiligen um Sicherheitslücken an Atomreaktoren zu schließen.

  1.  Notkühlung bei Ausfall der Stromversorgung, damit die Gefahr einer Kernschmelze im Reaktor reduziert wird.
  2. Sichere Druckentlastung für Atomreaktoren im Falle einer Kernschmelze um eine radioaktive Verseuchung der Umgebung zu verhindern.

 

Edwin Probst Ingenieurbüro