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Dipl.Ing.(FH) Edwin Probst, Mittelstadt 16, D-79235 Vogtsburg-Burkheim

 

 

 

Botschaft von Japan

Dr. Takahiro SHINYO

Botschafter von Japan in Deutschland

Hiroshimastraße 6

D – 10785 Berlin

 

Offener Brief an die japanischen Botschafter in Deutschland, Österreich und der Schweiz

 

Betrifft: Atomkatasstrophe in Fukushima

(Einschreiben mit Rückantwort) Datum: 16.05.2011

 

Sehr geehrter Herr Botschafter,

 

ich probiere schon seit dem 17.3.2011 die japanische Botschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu erreichen und habe seither mehrere Emails an <info@botschaftjapan.de>, <info@wi.mofa.go.jp> und <eojs@br.mofa.go.jp> gesandt aber außer einer allgemeinen Antwort (18.3.) von der Japanischen Botschaft in der Schweiz keine weiteren Antwort erhalten.

 

In den Emails habe ich bisher 3 Vorschläge unterbreitet um den Schaden einzugrenzen.

 

A) Atomreaktor gezielt kühlen

 

In der Email vom 17.03.2011 habe ich die Verwendung einer Betonpumpe zur Kühlung vom Kernkraftwerk vorgeschlagen.

 

Ursprüngliche MitteilungVon:

ed.......................................................

An: info <info@botschaftjapan.de>

Verschickt: Do., 17. Mrz. 2011, 19:41

Thema: Atomreaktor gezielt kühlen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Reaktoren können durch die Verwendung einer Betonpumpe gezielt gekühlt werden.

Die Betonpumpen haben einen großen Ausleger mit dem Kühlwasser gezielt in die Reaktorgebäude auf die

Reaktoren beziehungsweise in die Abkühlbecken gespritzt werden kann.

Die Ausleger sind fern bedient und können somit genau auf die zu kühlenden Ziele ausgerichtet werden.

Am Ende des Auslegers kann auch eine Videokamera und eine Infrarotkamera zur Temperaturmessung angebracht

werden.

2 Beispiele von Betonpumpen finden Sie im Anhang bzw. unter:

http://www.google.com/images?client=firefoxa&

rls=org.mozilla:de:official&channel=s&hl=de&q=Betonpumpe&

um=1&ie=UTF8&

source=univ&sa=X&ei=NU6CTbmZHI2YhQelodHFBA&ved=0CDEQsAQ&biw=1239&bih=712

Ich hoffe ich kann Japan mit meinem Vorschlag helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Edwin Probst

Ingenieurbüro

Mittelstadt

 

Diese Email hat anscheinend eine der 3 Botschaften bzw. das deutsche Konsulat in Osaka an die zuständigen Regierungsmitarbeiter weitergeleitet.

Zu dieser Schlussfolgerung komme ich aus folgenden Gründen:

  1. Am 18.3.2011, ein paar Stunden nachdem ich die Email versandt habe, hat sich erstmals ein Mitarbeiter der japanischen Regierung an die Niederlassung der Firma Putzmeister in der Nähe von Tokio gewandt und sich nach Betonpumpen erkundigt. Die erste Pumpe wurde dann schnellstens per Luftfracht nach Fukushima geschickt und war bereits am 21.03. im Einsatz.

  2. Diese Art der Betonpumpen waren in Japan bis zu meinem Email nicht zugelassen und somit nicht allgemein bekannt , deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Regierungsmitarbeiter zufälligerweise zur gleichen Zeit genau die gleiche Idee hatte.

 

Durch meine Idee zur Kühlung der Reaktoren mit einer Betonpumpe wurde

  1. eindeutig die Wende bei dieser Atomkatastrophe herbeigeführt und es gelang die Kernschmelze zu verhindern bzw. zu stoppen.

  2. Eine weitere Verstrahlung der näheren und weiteren Umgebung eventuell auch eine Verseuchung von Tokio und Umgebung verhindert.

  3. Eine stärkere eventuell lebensgefährliche Verstrahlung der Feuerwehrleute und der Arbeiter vom Kraftwerk verhindert.

  4. Zusätzlicher Schaden in Höhe von mindestens etlichen 100 Millionen eventuell sogar etlichen 100 Milliarden € verhindert.

 

(Anscheinend zu wenig oder unbedeutend um sich dafür offiziell zu Bedanken oder wenigstens die Email zu beantworten)

 

 

B radioaktiv verseuchtes Wasser reinigen

 

In der Email vom 12.4.2011 machte ich einen Vorschlag zur Reinigung vom radioaktiv verseuchten Wasser.

 

Ursprüngliche MitteilungVon:

ed.............................................

An: info <info@botschaftjapan.de>

Verschickt: Di., 12. Apr. 2011, 0:18

Thema: radioaktiv verseuchtes Wasser reinigen

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielleicht kann ich Japan noch einmal helfen. Mein Vorschlag mit dem Einsatz einer Betonpumpe zur Kühlung kam ja

anscheinend an der richtigen Stelle an. Leider habe ich keine Ahnung wer von den angeschriebenen Personen

meinen Vorschlag weitergeleitet hat.

Meinen Vorschlag zur Reinigung der radioaktiv verseuchten Wasser werde ich wider an die gleichen Stellen schicken.

Das radioaktiv verseuchte Wasser kann mit einer angepassten Meerwasserentsalzungsanlage die mit dem

Umkehrosmoseverfahren arbeitet, gereinigt werden. Das Meerwasser vor dem Kraftwerk kann somit vor einer

weiteren radioaktiven Verschmutzung geschützt werden.

Die Atome von Jod, Cäsium und vor allem Plutonium sind zu groß um den Osmosefilter zu durchdringen. Diese

radioaktiven Atome werden mit den Osmosefiltern konzentriert und können so einfacher entsorgt werden. Die

vorhandenen Rückhaltebecken im Kraftwerk können die anfallenden verseuchten Wassermengen auf dauer nicht

halten.

Nach meinen Berechnungen kann das verseuchte Wasser mit einer mehrstufigen Anlage zu weit über 90% gereinigt

werden. Eventuell ist es mit einem erweiterten Verfahren sogar möglich das Wasser zu über 99% zu reinigen.

Falls Interesse besteht stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Edwin Probst

 

Inzwischen habe ich aus Fernsehberichten erfahren, dass so viel verseuchtes Wasser anfällt dass es in schwimmenden Tanks gelagert werden muß.

Warum wird das Wasser nicht so wie ich es Vorschlug entseucht? Die Reinigung mit dem Umkehrosmoseverfahren ist zwar aufwendig, aber es funktioniert sicher und reduziert die Umweltbelastung gewaltig. Möchte das Kraftwerksunternehmen das verseuchte Wasser billig im Pazifik verklappen?

Falls Bedarf besteht kann ich auch mit Entwürfen für eine Reinigungsanlage behilflich sein.

 

 

C Kamikazeeinsatz in Fukushima

In der Email vom 7.5.2011

Ursprüngliche MitteilungVon:

ed................................................

An: info <info@botschaftjapan.de>

Cc: info <info@wi.mofa.go.jp>

Verschickt: Sa., 7. Mai. 2011, 19:11

Thema: Kamikazeeinsatz in Fukushima

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich dachte die Kamikazeeinsätze sind seit Ende des Krieges in Japan Geschichte. Warum werden jetzt Arbeiter in den Kraftwerksblock 1 geschickt obwohl es sichere Möglichkeiten gibt die Kühlung zu reparieren. Die paar Luftfilter die Momentan die Luft im Kraftwerksblock reinigen verringern die Radioaktivität nur geringfügig und verhindern das Risiko einer Verstrahlung der Arbeiter kaum.

Es ist mit relativ einfachen Mitteln möglich das Reaktorgebäude, bzw. das was noch davon übrig ist zu

dekontaminieren und die Strahlenbelastung massiv zu verringern. Die Dekontamination kann zum Beispiel auf folgende Weise durchgeführt werden:

1. eine bzw. mehrere ferngesteuerte Wasserkanonen oder Strahlrohre wie sie die Feuerwehr einsetzt rund um den Reaktor im Gebäude installieren. Wasserwerfer wie sie die Polizei gegen Demonstranten einsetzt sind dazu bestens geeignet und können von den vorhandenen Fahrzeugen abmontiert werden.

2. gleichzeitig für das Absaugen vom verseuchten Wasser sorgen evt. unter Einsatz von Wasserstrahlpumpen oder Tauchpumpen.

3. Mit Wasser das Gebäude von den radioaktiven Partikeln befreien. Die meisten radioaktiven Partikel haben sich wie Staub im Gebäude abgelagert und können abgewaschen werden.

4. Als 2. Reinigungsstufe können auch spezielle Dekontaminationsmittel als Reiniger eingesetzt werden.

5. eventuell vorhandene Lecks am Reaktor mit Blechen aus Blei abdecken

6. Bei Bedarf können in der Nähe von vorhandenen Lecks die weiter austretenden radioaktiven Partikel abgesaugt werden und durch Luftwäscher bzw. geeigneten Luftfilter aus der Luft entfernt werden.

7. Als 3. Reinigungsstufe kann das Gebäude von Arbeitern in Schutzkleidung noch einmal gründlich gereinigt werden.

8. Nach erfolgter Dekontamination kann die Kühlung relativ sicher repariert werden.

9. Falls eine Reparatur der Kühlung nicht oder nur unter hohem Risiko bzw. Aufwand möglich ist kann ich Ihnen auch mit einem einfach zu installierenden Notkühlsystem weiterhelfen.

 

Ich hoffe ich kann auch mit meinem 3. Vorschlag der japanischen Bevölkerung helfen und weitere unnötige Menschenopfer verhindern.

...

Nach meinen neuen Berechnungen müsste es möglich sein die Reaktoren in einem Zeitraum von ca. 4 Wochen mit einem neuen Notkühlsystem sicher zu kühlen und das vorhandene geschädigte Kühlsystem abzuschotten. In diesem Notkühlsystem ist sogar zur Sicherheit ein 2. Reservesystem vorgesehen, dass im Notfall automatisch einspringt.

Da ich vermute dass bei Ihnen etwas das nichts kostet auch nichts wert ist biete ich Ihnen pro Reaktorblock ein Notkühlsystem für je 20.000.000 € an (Details und Liefertermin sind vorher abzuklären).

 

D Grundwasser schützen (neuer Vorschlag)

Gestern habe ich aus dem Fernsehen erfahren, dass gleich zu Beginn der Katastrophe die Kernschmelze eingesetzt hat und sich ein Teil des geschmolzenen Brennstäbe sich nach unten durch den Reaktorboden durch-geschmolzen hat.

Das Grundwasser unter den Reaktoren kann durch Einsatz von flüssigem Stickstoff geschützt werden.

Dazu müssen Bohrungen unter den Reaktor geführt werden und der Boden unter den Reaktoren gefroren werden. Diese Technik wird unter anderem beim Bau von Untergrundbahnen eingesetzt und kann die Verseuchung vom Grundwasser verhindern.

 

Bitte Leiten Sie meine Vorschläge an die zuständigen Personen weiter, bzw. teilen Sie mir die Email Adressen dieser Personen mit, damit ich mich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen kann.

 

Hinweis:

Dieses Schreiben (offener Brief) wird momentan übersetzt und anschließend an verschiedene Politiker und an die Medien in Japan und Europa per Einschreiben mit Rückantwort verschickt.

Rückfragen bitte per email in deutsch oder englisch an „edwinprobst1@aol.com“

 

Hochachtungsvoll

 

Edwin Probst

Ingenieurbüro

Mittelstadt 16

79235 VogtsburgBurkheim

Email: edwinprobst1@aol.com

Edwin Probst Ingenieurbüro